Jana Pichl (Hagenau), Au Pair von Oktober 2023 - Februar 2024

"Die Zeit in Kenia war eine unfassbar schöne und bereichernde Zeit mit vielen neuen Erfahrungen und Eindrücken in einer ganz anderer Kultur.
Der Familiencharakter ist es, was das Projekt einzigartig und so besonders macht. Bei der Ankunft im Oktober wurden wir von den kleineren Kindern so innig umarmt und begrüßt, als würden wir uns schon ewig kennen. Und auch von allen anderen wurden wir schnell als Teil dieser besonderen Familie mit aufgenommen. In dieser Zeit waren wir wie "große Schwestern". Haben gemeinsam zusammen gelebt, gespielt, gelacht, getanzt, gebastelt, gelernt, sind gemeinsam zur Kirche, zum Arzt, zu Ausflügen oder zum Einkaufen gegangen. Es war ein ständiges voneinander Lernen. Wir haben deutsche Spiele und einige Wörter mitgebracht und wissen jetzt aber auch einiges in Suaheli, wie man mit der Hand Wäsche wäscht, auf kenianische Art kocht, Gemüse in der Hand schneidet oder kenianische Straßenspiele spielt.
Es ist echt schön, die Entwicklung der Kinder in der Zeit gesehen zu haben und auch in Zukunft ein Teil davon zu sein.
Erick und Docas haben in vielen Gesprächen gemeinsam mit uns überlegt, was wir noch planen und umsetzen könnten. So haben wir zum Beispiel „Geburtstag feiern“ eingeführt und jeder Geburtstag ist nun ein ganz besonderer Tag für die Kinder. Gemeinsam haben Erick und Dorcas uns viel vom Land und der Kultur gezeigt und uns ein Stück weit selbst zu Kenianern gemacht. Alleine mit dem richtigen Pikipiki und Matatu nach Nairobi zu fahren oder an Straßenständen um den Preis zu handeln, ist jetzt kein Problem mehr.
Ein Stück weit vermisse ich diese komplett andere Kultur und natürlich meine zweite Familie in Kenia, die ich nächstes Jahr unbedingt wieder besuchen muss."


Maria Hallensleben (Erlangen), Au Pair von Oktober 2023 - Februar 2024

 "Die Zeit mit den verschiedenen Erfahrungen bei der Jacaranda Family war besonders und bleibt mir unvergesslich.  Die ersten 3 Wochen nach unserer Ankunft war noch Schule, so dass nicht alle Kinder da waren. Aber danach in den Ferien kamen auch die älteren Mädchen aus den Internaten wieder, und wir waren über 25 Leute. Eine richtige Großfamilie. Unsere Aufgaben waren es, mit den Kindern für die Schule zu lernen, in der Küche zu helfen und Erick beim Einkaufen zu begleiten. Zusätzlich haben wir viel mit den Kindern gespielt und sind öfters am Sonntag in die Kirche gegangen. Es war jedes Mal interessant, etwas Neues zu sehen und erleben oder lernen zu können. Zum Beispiel haben die Kinder uns immer wieder ein paar Wörter auf Suaheli oder teilweise auch in ihrer Muttersprache/Stammessprache beigebracht. In der Kirche ist es nicht so ruhig, wie in Deutschland, sondern es wird mit lauter Musik gesungen und getanzt. Beim Essen kochen haben wir nicht nur gelernt, auf kenianische Art das Essen zu schneiden, sondern auch kenianisch zu kochen (z.B. Ugali, Chapati, Mandazi). Ich kann mich noch gut erinnern, wie kraftaufwändig es sein kann, Ugali für 25 Personen zu kochen. Ich hatte, während wir in Kenia waren, Geburtstag und konnte meinen Geburtstag mit einer Großfamilie verbringen. Ich wurde dabei nach kenianischer Tradition mit Wasser vollbespritzt. Wir hatten alle viel Spaß dabei. Wir hatten auch die Chance Weihnachten (und Silvester in Kenia zu erleben.

Die Zeit mit der Familie bleibt für mich ein ganz besonderes Erlebnis und ich würde sehr gerne wieder nach Kenia zur Jacaranda Family gehen."


Sophia Marsing (Hetzles), Au Pair von Oktober 2023 - Februar 2024

Wenn du die Augen schließt und an Kenia denkst – was siehst du?

"Das Erste, woran ich denken muss, sind die lachenden Gesichter der Kinder. Jedes Kind lacht auf seine oder ihre ganz eigene Weise und jedes Mal, wenn ich die Augen schließe, sehe ich sie, wie sie gerade miteinander spielen oder sich miteinander unterhalten. Generell sehe ich zuerst die Jacaranda Family, da sie für mich nun einfach das zentrale Symbol für Kenia geworden ist." 

Was vermisst du?

"Ich vermisse die Kinder wirklich sehr und das Gefühl, ein Teil der Familie zu sein. Die Kinder haben mir immer das Gefühl gegeben, gebraucht zu werden und haben mir unfassbar viel Liebe gezeigt, was ich zuvor so noch nicht erlebt habe. Ich vermisse generell die gemeinsame Zeit, in der man sich wie ein Teil der Familie gefühlt hat und mit den Kindern Spaß gemacht oder einfach zusammen geredet und gelacht hat."

Welchen Tag deiner Zeit in Kenia möchtest du noch einmal erleben?

"Für mich gäbe es gar nicht den einen Tag, den ich gerne wieder erleben möchte. Für mich waren es die Tage zusammen, die die Zeit so schön gemacht haben und am liebsten würde ich den ganzen Einsatz noch einmal erleben."


Familie Schneider (Baiersdorf), zu Besuch im September 2023

" Wir durften die Jacaranda Family im September für einige Tage besuchen. Sie haben uns mit offenen Armen empfangen und wir haben uns gleich wie Zuhause gefühlt. Wir haben gemeinsam gekocht, einen Großeinkauf auf dem Markt mit erlebt und viele Spiele zusammen gespielt.

Es ist toll zu sehen, was Dorcas und Erick für die Kinder aufgebaut haben und was sie noch alles vorhaben, um den Kindern ein gutes Leben zu bieten und sie auf Selbständigkeit in der Zukunft vorzubereiten.
Wir haben große Achtung vor ihrer Leistung und vor allem ihrer Herzenswärme.

Die Zeit bei der Jacaranda Family verging viel zu schnell. Wir wurden direkt in die Familie aufgenommen und konnten uns nur schweren Herzens von ihnen wieder trennen.
Danke Dorcas, Erick und allen anderen für die tolle Zeit, die wir mit euch verbringen durften! Wir kommen wieder! "


Clara Schneider (Baiersdorf), Au Pair von Juni - September 2023

"Knapp vier Monate habe ich mit der Jacaranda Family zusammen gelebt. Die Erfahrungen und Erlebnisse, die ich in dieser Zeit gesammelt habe, bleiben unvergesslich. 

Ich wurde von Anfang an von allen mit offenen Armen begrüßt und sofort in die große Familie (20 Kinder und das Kindermädchen Feli) aufgenommen. Obwohl die Jüngeren meistens nur Suaheli sprechen, konnten wir uns immer irgendwie verständigen. Sie haben mir ein bisschen Suaheli beigebracht, ich habe ihnen auf Englisch Bücher vorgelesen. Meine Hauptaufgabe war es, den Kindern nach der Schule zu helfen, auf Englisch zu lesen und zu schreiben und zu rechnen. Außerdem habe ich gerne in der Küche mitgeholfen und Erick gerne beim Einkaufen begleitet. 

Vieles wird hier anders gemacht als in Deutschland. Wäsche wird von Hand gewaschen. Gemüse, wie Kohl, Tomaten, Paprika, Spinat und Maniok, wird nicht auf einem Brett, sondern mit Messer und beiden Händen und in einer rasenden Geschwindigkeit geschnitten. In den Schulen gibt es culture festivals, wo alle Stämme, die in der Schule repräsentiert sind, ihre traditionelle Lebensweise und ihr traditionelles Essen vorstellen. Die Vielfalt ist beeindruckend. Erstaunlich war für mich, dass einige Schulen Deutsch unterrichten. So gab es auch ein Deutsches Festival mit einem Wettbewerb für die Schüler*innen in verschiedenen Disziplinen, wie zum Beispiel Gedichte vortragen, Theaterstücke aufführen oder ein Lied singen – auf Deutsch! 

Mein Leben in Kenia war insgesamt viel entspannter und weniger stressig als Zuhause. Ich hatte Zeit, tief durchzuatmen und den täglichen Rummel, der einen in Deutschland begleitet, zu vergessen. 

Die vier Monate sind viel zu schnell vergangen. Im Nachhinein wäre ich gerne ein Jahr geblieben. Ich durfte nicht nur eine neue Kultur kennenlernen, die unglaublich viele schöne Aspekte hat, sondern auch neue Menschen, die mich mein Leben lang begleiten werden.

Ich vermisse meine neue Familie in Kenia sehr. Nächstes Jahr komme ich wieder! Versprochen!!" 


Andreas Wagner (Mülsen bei Zwickau), zu Besuch im Juni 2022

"Im Juni 2022 hatte ich die Gelegenheit, die Jacaranda Family zu besuchen.

Erick und Dorcas und ihre kleine Tochter begrüßten mich herzlich und zeigten mir alle Räume des Kinderheimes und auch das große Außengelände.

Ich finde es erstaunlich, wie durch die neu entstandene kleine Farm (Gemüsegarten) teilweise bereits eine Eigenversorgung möglich ist.

Es ist spürbar, mit welchem Enthusiasmus und mit wieviel Herz Erick und Dorcas die Aufgabe angehen, Kindern und Jugendlichen ein Zuhause und eine Perspektive zu geben.

Besonders beeindruckt mich, welche Ideen Erick noch für das Heim und das Außengelände hat. Sein Tatendrang zeigt mir: Das Projekt hat Zukunft, hier sind die richtigen Leute am richtigen Ort.

Die Kinder und Jugendlichen sind hier gut aufgehoben. Das durfte ich auch erfahren, als wir die beiden ganz in der Nähe befindlichen Schulen besuchten und während der Mittagspause Gespräche mit den Kindern der Jacaranda Family führten.

Ich wünsche Erick und Dorcas viel Kraft für ihre sicher nicht immer leichte Aufgabe und den Kindern eine Hoffnung für ihr Leben."



Meike Wagner (Naivasha, Kenia), im April 2022

"Jeder Besuch bei der Jacaranda Familie ist wie eine warme Dusche nach einem langen, anstrengenden Tag. Man verlässt die laute und geschäftige Großstadt Nairobi ins 60 km nördlich gelegene Umland und erhält bei Ankunft von Dorcas, Erick und den Kids eine Dusche voller Liebe!

Ich bin jedes Mal überrascht, was sich die Familie Neues einfallen lassen hat: Bunt ausgemalte Dankesblumen an den Wänden für Freunde in Deutschland, eine Videoaufnahme für eine kranke Bekannte in Deutschland zur Aufmunterung, ein liebevoll gepflegter Gemüsegarten, ein Besuch von einer Jugendgruppe, die mit den Kindern spielt - und vieles mehr. Es ist immer was los!

Wenn ich mich dann mit Erick zusammensetze, überlegen wir oft, was noch alles gemacht werden könnte. Ich bin beeindruckt von seinen Ideen und großen Träumen!

Bei allem, was wir machen, ist eigentlich immer mindestens ein Kind an Ericks Seite. Die Kids lieben ihn. Sein breites Lachen ist echt: er liebt alle Jacaranda-Kids, als wären sie seine eigenen."


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Die Jacaranda Family liebt Besuch und die Kinder bringen dich gerne zum Lachen. 

Hakuna matata - Mach dir keine Sorgen.

Melde dich gerne bei uns.

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Name: Jacaranda Family e.V.
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